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Nina Simone – Ain’t Got No, I Got Life

Ohne viele Worte zu verlieren. Nina Simone ist für mich einer der größten Blues-, Jazzsängerin der Musikgeschichte. Musikalisch bis zum Anschlag und gesegnet mit einer einizigartigen charismatischen souligen Stimme. Das erste Mal aufgefallen ist mir Nina Simone und ihre Stimme im Film “The Thomas Crown Affair”. Dort sang sie als wiederkehrendes Musikmotiv an vielen Stellen das amerikanische Spiritual Sinnerman. Damit gab es den Film eine unglaubliche elegante dynamik und gipfelte in der abschließenden Verfolgungsjagd. Wer da still sitzen bleibt muss traub sein.

Ein Song in der man den besonderen Charakter ihrer Stimme raushöhrt ist Ain’t Got No, I Got Life. Ihr Leben verlief, nach dem was bekannt ist, sehr spannend. Sie hatte viele Perspektivwechsel und damit auch die Erfahrung sowie Berechtigung zu singen:


Ain’t got no faith
Ain’t got no God
Ain’t got no love
Then what have I got
Why am I alive anyway?
Yeah, hell
What have I got
Nobody can take away

Das Lied fängt mit einem leichten Tastatur Klimbim an und geht rasch in einen mittelschweren Klavieranschlag über. Damit gibt sie dem Lied Besinnlichkeit und etwas Positives. Und zwar einen Moment des positiven Umbruchs. Die Lyrics des Liedes ist auch dementsprechend aufgebaut und hat in der Mitte ihren thematischen Klimax erreicht. Danach geht es Richtung: “Hey ich hab doch etwas… und zwar mich”.

Viel Spaß beim anhöhren!

Nina Simone – Feeling Good . Das Video ist neu und natürlich nicht Nina Simone aber es ist trotzdem sehr schön anzusehen.

Und hier das Lied aus dem Film “The Thomas Crown Affair”

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